Sowohl in der CT als auch in der MRT gibt es immer wieder Indikationen, die eine Lagerung des Patienten in Bauchlage zur Folge haben. Auf dem Bauch zu liegen ist in einer bequemen „Schlafposition“ weniger das Problem. Doch wenn man sich einer Untersuchung unterziehen muss, kommen neben der deutlich härteren und schmaleren Untersuchungsliege zum Teil Bewegungseinschränkungen, Nervosität, Atemproblematiken, Angst und Schmerzen hinzu.
Des Weiteren kann man, wenn man sich zu Hause in eine solche Position begibt, jederzeit bewegen und aufstehen, was während der Untersuchung nicht geht und was das Warten auf das Ende der Prozedur teilweise endlos wirken lässt.
Zu den häufigsten Situationen in Bauchlage gehören die folgenden Untersuchungen und Behandlungen:
Schon wenige Minuten genügen, um aus einer unbequemen, drückenden Stelle eine schmerzhafte Situation entstehen zu lassen. Wenn während der Untersuchung der Schmerz im Fokus der Patientin steht, kann sie sich weniger auf mögliche Atemkommandos geschweige denn auf ein möglichst ruhiges Liegen konzentrieren. Untersuchungsunter- und abbrüche können die Folge sein und verhindern hochwertige Befunde und Behandlungsergebnisse.
Es gibt einige Massnahmen, welche sich in der Routine bewährt haben und durch die sich die beschriebene Problematik verbessern lässt. Dabei spielen nicht nur eine gute Kommunikation und Aufklärung zur Begründung der Lagerung sondern auch eine auf die Bedürfnisse des Patienten angepasste Lagerung eine grosse Rolle. Hierbei gilt es auf Folgendes zu achten:
Gerade für diese schwierigen Situationen gilt – “Übung macht den Meister“ – und am besten lässt sich für Verbesserungen sorgen, wenn gemeinsam im Team die Lagerungssituationen mit unterschiedlichen Hilfsmitteln nachgestellt, Erfahrung ausgetauscht und diskutiert werden.
Credits an: Dorina Petersen für die Aufbereitung der Inhalte https://www.dorina-petersen.de